Medizin, Salonia (SIU): „Urologe, eine Anlaufstelle für Männergesundheit“

Auf der Konferenz, die heute zu Ende geht, hieß es: „Zum Urologen zu gehen bedeutet, sich selbst zu lieben und sich um die eigenen Verletzlichkeiten zu kümmern.“
Mannsein ist eine anspruchsvolle Aufgabe; im Jahr 2025 gilt dies umso mehr. Heute besteht die größte Herausforderung darin, zu lernen, für uns selbst zu sorgen und dabei auf andere angewiesen zu sein. Viele unserer Schwächen betreffen Elternschaft und Intimität. Das ist nicht verwunderlich: Unsere Gesellschaft hat uns – kulturell, sozial und sogar evolutionär – daran gewöhnt, anderen zu vertrauen und Verletzlichkeit zu zeigen. Auf diesem Weg zu mehr Selbstbewusstsein spielt der Urologe eine Schlüsselrolle. Er ist der Spezialist für männliche Erkrankungen des Urogenitalsystems und zugleich eine wichtige Anlaufstelle für die Männergesundheit insgesamt. Ihm zu vertrauen, muss zu einer Selbstverständlichkeit werden, zu einem Akt des Vertrauens und der Selbstfürsorge.“ Dies erklärte Andrea Salonia, nationaler Ratsvorsitzender der Italienischen Gesellschaft für Urologie, auf dem SIU-Nationalkongress in Sorrent, der heute, am 9. November, zu Ende geht.
„Genau diese Botschaft verfolgt die Italienische Gesellschaft für Urologie jeden Tag. Mit unserer diesjährigen neuen Informationskampagne möchten wir ein einfaches, aber wichtiges Konzept bekräftigen: Der Besuch beim Urologen bedeutet, sich selbst zu lieben und auf die eigenen gesundheitlichen Probleme zu achten“, schließt er.
Adnkronos International (AKI)




